Während sich Christian Karl Steger, der Pfarrer der Schlosskirche, der zur Zeit im Urlaub ist, nicht weiter zu dem Thema äußern möchte, spricht Thomas Kerner, ein Mitglied des Pfarrgemeinderats. Kerner sagt am Freitag im Gespräch mit dem Kurier, die Gemeinde sei von der Meldung "sehr überrascht gewesen. Es gab einen regelrechten Aufschrei. Es waren viele erbost, manche sprachen sogar von Diskriminierung". Das Problem an der ganzen Geschichte sei ja nicht das Parken im Harmoniehof. Es sei die Zufahrt, die über die Kanzleistraße und die Fußgängerzone zum Harmoniehof erfolge, wo im Regelfall "etwa 30 Autos während der Gottesdienste parken", wie Kerner sagt.