Haidhofer Straße: Nur Schilder fehlen noch

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Die Bauarbeiten in der Haidhofer Straße in Creußen sind beendet. Foto: Archiv/Ralf Münch Foto: red

Es gibt Zuschüsse für den Ausbau der Haidhofer Straße. Von den Gesamtkosten in Höhe von 510 000 Euro sind 280 000 Euro zuwendungsfähig. Dazu gibt es staatlicherseits 195 000 Euro. Die Baumaßnahme ist beendet. Bis Mitte Januar sei mit dem Aufstellen der Beschilderung zu rechnen, sagt Bürgermeister Martin Dannhäußer.

 
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Aufstufung zur Kreisstraße: "Hoffentlich geht's schnell durch", so kommentiert Fritz Büttner, CSU, den Vorstoß der Verwaltung, die Gemeindeverbindungsstraße Neuenreuth- Unternschreez-Haag zur Kreisstraße aufstufen zu lassen, zumal sich auch Landrat Hübner aufgrund der Frequentierung der Straße dafür einsetzt. "Das entlastet uns kommunal", sagt auch Dannhäußer. Jetzt muss der Kreistag darüber befinden.

Dach für Fahrsilo: Keine Einwände gab es gegen einen Bauantrag, ein bestehendes Fahrsilo für Hackschnitzellagerung in Seidwitz in der Nähe des Dorfgemeinschaftshauses mit einem Dach zu versehen. Die Entscheidung fiel einstimmig.

Neuer Ortsplan: Der neue Ortsplan für die Verwaltungsgemeinschaft Creußen liegt vor. Finanziert vor allem über die Gewerbetreibenden, wofür sich Dannhäußer bedankt.

Breitbandausbau: Die Telekom informiert, dass sie die Strukturplanung für die Verwaltungsgemeinschaft abgeschlossen habe, jetzt folge die Feinplanung, die dann mit der Gemeinde noch einmal abgestimmt werde. Auch die Tiefbaufirma werde zur Zeit ausgewählt. Im August 2017 soll Abschnitt eins fertiggestellt sein.

Flüchtlingsunterbringung: In den Häusern in der Sudetenlandstraße sind derzeit noch 16 Flüchtlinge untergebracht. Sie leben zur Zeit alle im Hausnummer acht, um Heizkosten zu sparen. Das Haus zehn steht jetzt leer, informiert Dannhäußer. Derzeit laufen Gespräche mit dem Roten Kreuz und dem Landratsamt. Markus Vogel-Bamberger, ÜWG/FW, lobt die tolle Arbeit des ehrenamtlichen Teams mit rund 18 Helfern und weiteren Freiwilligen, die sich um die Flüchtlinge kümmern. Im Pfarrhaus werde ein regelmäßiger Treff immer samstags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr angeboten. Im Second-Hand-Laden gebe es vor allem ein üppiges Angebot an moderner, praktischer Kinderkleidung. "Davon kann jeder Gebrauch machen", sagt Petra Preißinger, CSU. "Das Lager ist proppenvoll."

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