Von den amtierenden Stadträten stellen sich mit Ausnahme von Georg Gsell alle wieder zur Wahl. Gsell hört aus Altersgründen auf. Acht Kandidaten sind echte Neueinsteiger. Edmund Goß wertete dieses Interesse der Neulinge als Signal, dass auch künftig eine erfolgreiche Arbeit der SPD im Kommunalparlament möglich sein werde. Die Liste sei mit vielen kompetenten, engagierten Persönlichkeiten hervorragend besetzt, so der Fraktionssprecher im Stadtrat. Viele Bewerber seien nicht nur erfolgreich im Beruf, sondern haben auch Verantwortung in diversen Vereinen übernommen. Die Liste sei ein echter Querschnitt durch die Bevölkerung. Neben Gewerkschaftern, Betriebsräten und Vertrauensleuten gebe es auch Selbstständige und Mitarbeiter in leitender Funktion. „Unsere Bewerber haben eine hohe Wirtschafts- und Finanzkompetenz“, so Goß. Es treten sowohl junge Mütter als auch Rentner an. Kandidaten aus der Stadt und dem Umland – vor allem Degelsdorf, Michelfeld und Nitzlbuch – sind auf der Liste. Im Vorfeld sei bewusst eine gute Mischung bei der Platzierung versucht worden. Amtierende und Neulinge wechseln sich ab. Eine Frauenquote oder ein Reißverschlussverfahren, wie es bei den Genossen oft gefordert wird, sei in Auerbach nicht erfüllbar, sagte Edmund Goß. Mit den Kandidatinnen sei dies abgesprochen worden. Bei der gewünschten geheimen Wahl wurden 43 Ja-Stimmen und eine Gegenstimme abgegeben. Die Reihung wurde nicht mehr verändert. bgr