Grüne Ideen in Hülle und Fülle

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Der Mainauenhof, der Treffpunkt schlechthin bei der Bayreuther Landesgartenschau 2016, könnte erneut zum Treffpunkt werden. In Altenplos. Im Dorfpark um genau zu sein. Das zumindest planen die Gartenfreunde. "Ein Treffpunkt für die Bürger und für die Nutzer des Mainradweges", sagt Bürgermeisterin Simone Kirschner beim Dorfabend.

 
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Als nächstes haben Bauausschuss und Gemeinderat das Sagen. "Ein Konzept dafür ist entwickelt", sagt Gartenbauvereinsvorsitzender und Gemeinderat Norbert Eichler beim gut besuchten Dorfabend im Saal des Gasthofes Moreth.

Keiner weiß genau, wie lange es ihn schon gibt, den Dorfabend. Doch die Altenploser wissen, die Tradition wird aufrecht erhalten, auch nach dem plötzlichen Tod des Gartenbauvereinsvorsitzenden Waldemar Maisel. Norbert Eichler an der Spitze des gastgebenden Vereins freut sich über das rege Interesse an diesem Samstagabend. Und Bürgermeisterin Simone Kirschner stärkt ihm den Rücken: "Wir alle brauchen Grün, je wilder und bunter umso schöner."

Dass die Gartenfreunde dies einen Sommer lang gekonnt umsetzten zeigt die Auswertung des Blumenschmuckwettbewerbs. Ergebnis eines schweißtreibenden Spaziergangs durch das große Gemeindegebiet. Die Preisträger: Familien Bogatscher, Hahnenhof, Engelhardt, Altenplos, Dippold, Dürrwiesen, Hans Müller und Hedwig Müller, Unterwaiz, Fam. Netsch, Neuenplos, Horst und Brigitte Rabe, Unterwaiz, Fam. Roder, Hahnenhof, Betti Ross, Altenplos, Fam. Schönauer, Unterwaiz, Brigitte Ständner Altenplos, Herbert Thomas, Altenplos, Fam. Tröger, Weikenreuth, Heike Dörsch, Altenplos, Familien Hübsch, Hahnenhof, Leonhardt, Unterwaiz, Panzer, Altenplos, Schwaigert, Altenplos und Stieg, Dürrwiesen, sowie Frau Schödel, Altenplos.Handgefertigte Kniekissen gibt es für die Geehrten, dazu einen Blumentopf.

Über Weihnachtssterne freuen sich die Sieger im Landkreiswettbewerb: die Familien Fock, Galle, Preiß und Roder, sowie Frau Rahn, Günter Pfister und Marlies Müller. Dazwischen Heiner Hartmanns Mundartgedichte, nicht mehr ganz taufrisch, aber dafür gern auch mal wohlwollend sexistisch, amüsieren die Gäste. Und zum Abschluss noch ein paar Visionen der Bürgermeisterin: eine Saatguttauschbox könne sie sich in Heinersreuth vorstellen oder auch die Vermittlung von nicht benötigtem Obst oder Gemüse. Für mehr Nachhaltigkeit und grüne Ideen.

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