Das Dehnen macht am meisten Spaß
Die Ballettschule macht Frieda trotzdem immer Spaß. Besonders das Dehnen am Ende der Stunde findet sie gut, „weil man sich dabei ausspannen kann. Da merkt man, dass es irgendwo zieht. Aber wenn man es oft gemacht hat, kriegt man es hin. Und wenn man es geschafft hat, freut man sich.“
Der Dutt muss an der richtigen Stelle sitzen
Eines haben die kleinen Ballerinas gemeinsam: die Kleidung und die Frisur. Sie tragen weiße Strumpfhosen und dunkelblaue Trikots. Die enge Kleidung ist dafür da, damit die Bewegungen ganz genau zu sehen sind. Die Haare sind zu einem Dutt am Hinterkopf gedreht. Diese Frisur sorgt dafür, dass den Tänzerinnen beim Drehen von Pirouetten die Haare nicht im Gesicht herumfliegen. Dabei ist es sogar wichtig, dass der Dutt an der richtigen Stelle sitzt: Er darf nicht zu tief im Nacken sein, aber auch nicht zu weit oben auf dem Kopf.
Aufführungen als Belohnung
Dass sich das Training lohnt, weiß Frieda immer dann, wenn sie gemeinsam mit den anderen Kindern vor Publikum tanzt. Immer wenn sie das, was sie an der Stange und im Raum trainiert hat, bei einer Aufführung auf der Bühne zeigen kann, kommt Frieda der Ballerina aus dem Fernsehen ein kleines Stückchen näher.