Baiers fliegen Richtung Westen
Das Vater-Sohn-Team Georg und Sebastian Baier entschied sich für einen mehr nach Westen ausgerichteten Kurs. Erst bei Schweinfurt wendeten sie ihre Flugzeuge, um schnell bis in den Bayerischen Wald vorzustoßen. Auf dem Rückweg verlor sich das Team.
Allerdings fand Sebastian Baier eine hervorragende Aufwindlinie, die ihn fast ohne Kreisflug an Bayreuth vorbei bis nach Kronach führte. Er freute sich über die Ausbeute von 100,8 km/h. Vater Georg musste dem Gegenwind Tribut zollen und kam nicht über 90 km/h hinaus. Ähnlich erging es Farshad Nowrouz und Bernd Löser.
Auch das Team Lothar Schmidt/Friedhelm Lotte vermochte seinen sehr langen Mitwindschenkel nicht ausreichend in Geschwindigkeit umzusetzen. Mehrere schwache Aufwinde bremsten den Vorwärtsdrang und mündeten in Geschwindigkeiten knapp unter 100 km/h.
Auch Andreas Baier hatte nach anfänglicher schneller Strecke mehrfach Pech mit seinen Entscheidungen und erzielte nur knapp 94 km/h. Überraschend kam Susanne Weisheit-Hertrich im fast 60 Jahre alten Oldtimer SF26 ebenfalls auf fast 94 km/h.