Auf den ersten Blick verkörpert er noch immer den Prototyp des Footballspielers: zwei Meter groß, die Schultern breit wie Tore, die Hände groß wie Scheunentore. Auf den ersten Ton fängt er Menschen mit seinem butterweichen Bassbariton. Er kann Scat und auch Ballade, behauptet sich im stürmischen Big Band-Sound, lässt seinen Partnern bei Duetten Raum – und er hat den Jazz wieder in deutsche Wohnzimmer gebracht, fernab von Tchibo-Dinner-Samplern: Gregory Porter.