Konkret sieht der Vorschlag der Bäckerinnung vor: Das Urlaubsgeld von bis zu 142 Euro soll komplett gestrichen, die Sonntagsarbeit ausgeweitet und die Probezeit verdoppelt werden. „Der Gipfel ist die geplante Urlaubsregelung. Von 30 Urlaubstagen sollen bis zu zehn Tage mit einzelnen Krankentagen verrechnet werden“, sagte Grundl. Wer über längere Zeit krank sei, dem blieben dann nur noch 20 Urlaubstage. „Wer zum Bäcker geht, der bekommt Qualität und eine freundliche und fachkundige Bedienung – anders als in einem Billigbackshop. Deshalb müssen die Beschäftigten auch angemessen bezahlt werden.“