Ein 53-Jähriger hat vor dem Augsburger Landgericht zugegeben, seine schlafende Ehefrau brutal getötet, die Leiche zersägt und in einem Lagerhaus deponiert zu haben. Zu Beginn des Mordprozesses am Dienstag begründete der Angeklagte seine grausame Tat damit, dass er sich selbst das Leben habe nehmen wollen und seine 37 Jahre alte Partnerin dann wohl auch einen Suizid begangen hätte. Der Verteidiger führte aus, dass sein Mandant mit der Bluttat an der Ehefrau Druck für sich selbst habe aufbauen wollen, tatsächlich sein Leben zu beenden.