Gerhard Ziegler konnte mit den Leuten, mit allen war er per Du. Er sagte immer geradeheraus seine Meinung, hatte manchmal einen poltrigen Ton, war aber immer aufrichtig. Vor einem Jahr hatte er angekündigt, dass er das Amt des Vorsitzenden niederlegen wird. Und es war sehr schwierig, einen Nachfolger zu, niemand wollte in seine Fußstapfen treten. Anfang Dezember klappte es dann aber doch und Thorsten Held übernahm. Ziegler war die Erleichterung nach der Wahl anzumerken. „Zum Glück geht es weiter“, sagte er damals gegenüber dem Kurier, nun könne er loslassen.