Das bayerische Kultusministerium betonte, die Studie lasse keine Rückschlüsse auf die Ergebnisse in einzelnen Bundesländern zu, räumte aber Handlungsbedarf ein, obwohl Deutschland vor allem in der Lesekompetenz gute Ergebnisse erzielt habe. Bei der Nutzung digitaler Medien im Unterricht gebe es Luft nach oben - ebenso bei der gezielten Förderung leistungsstarker Schüler sowie beim Abbau von Leistungsunterschieden zwischen Mädchen und Jungen. Bayern werde außerdem daran arbeiten, den Schulerfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln und Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders zu fördern.