Die Stadt brauche sich nicht zu verstecken, so Petra Preißinger (CSU). Auch sie plädierte dafür, erst Privatanbieter anzusprechen. „Es ist erst Plan B, dass wir das selber machen“, sagte sie. „Wir fördern und unterstützen, aber nicht als Anbieter“, war auch die Meinung von Egbert Wölfel (CSU). Auch er sieht es als problematisch an, dass Creußen als Konsolidierungsgemeinde in Ladesäulen investiert
Creußen erzeugt alternativen Strom
„Creußen wird die Welt nicht retten“, sagte Bernhard Ohlraun (ÜWG-FW) und wies noch einmal darauf hin, dass die Stadt sehr viel alternativen Strom erzeugt und bereits ein Elektroauto hat.
Mit 15:1 Stimmen sprach sich das Gremium schließlich dafür aus, als Stadt selber keine Ladesäulen zu errichten. Als Privataufsteller soll die zukünftige Totals-Tankstelle gemeldet werden.
Außerdem soll beim Edeka-Markt, bei Auto-Bauer in Bühl, bei der Gaststätte Freiberger, der Firma Raimund sowie der Tankstelle Hartmann nachgefragt werden, ob sie Interesse haben, eine Ladesäule zu errichten.