"CSU-Chef Horst Seehofer muss sich fragen lassen, ob ihm Viktor Orban näher ist als die Menschenwürde der Flüchtlinge", sagte Geißler der "Passauer Neuen Presse". Ausdrücklich lobte er die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Zehntausende Flüchtlinge aus Ungarn einreisen zu lassen. "Hätte sie zuschauen sollen, wie diese Leute in Ungarn verrecken?", fragt Geißler. "Angela Merkel hätte den Friedensnobelpreis verdient. Nächstenliebe ist keine Gefühlsduselei und kein Gutmenschentum, sondern eine Pflicht, denen zu helfen, die in Not sind."
Geißler: Friedensnobelpreis für Merkel
Redaktion 07.10.2015 - 19:13 Uhr