Sammlerstücke im Jubiläumsjahr Gedenkmünze und Sonderbriefmarke vorgestellt

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Im Wagner-Jubiläumsjahr kommen nicht nur Musikliebhaber, sondern auch Sammler auf ihre Kosten: Ab sofort ist eine Sonderbriefmarke erhältlich. Eine Gedenkmünze folgt in wenigen Tagen.

 
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Zum 200. Geburtstag des Komponisten Richard Wagner hat das Bundesfinanzministerium am Montag in Bayreuth eine Sonderbriefmarke und eine Zehn-Euro-Gedenkmünze vorgestellt. Marke und Münze zeigen ein Porträt Wagners. Beim Festakt im Chorsaal des Bayreuther Festspielhauses übergab Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk Wagners Urenkelinnen Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier Alben mit Briefmarke und der Münze.

Briefmarke ist bereits erhältlich

Das Motiv der Sondermarke hat die Grafikerin Julia Warbanow aus Berlin gestaltet. Vorlage für das 58-Cent Postwertzeichen ist ein Gemälde aus dem Nationalarchiv der Richard- Wagner-Stiftung Bayreuth. Der Entwurf der Münze stammt von dem Medailleur Erich Ott aus München. Die Wertseite zeigt den Bundesadler. Der Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Worte Wotans aus der Oper "Das Rheingold": "Wandel und Wechsel liebt, wer lebt".

Am Nachmittag sollten Briefmarke und Münze auch in Leipzig und Graupa bei Dresden gezeigt werden. In Leipzig wurde Richard Wagner am 22. Mai 1813 geboren. In Graupa hat er bedeutende Teile seiner Oper "Lohengrin" komponiert.

Die Briefmarke ist bereits in den Filialen der Deutschen Post erhältlich. Die Gedenkmünze kann ab 22. Mai bei vielen Banken und Sparkassen sowie den Filialen der Deutschen Bundesbank und dem Münzhandel erworben werden.

dpa/Foto: pa

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