Thomas Hacker ist ein Meister der Ironie. Der Fraktionsvorsitzende der FDP/DU sagt: Wenn er einst das Zeitliche segne und am jüngsten Tag auferstehen werde, dann wolle er das auch nicht aus Kisten tun, die am Bayreuther Stadtbauhof rumstehen. Und SPD-Stadträtin Elisabeth Zagel sagt: „Es gibt einen Unterschied zwischen Gebeinen und Keramikscherben.“ Die waren ebenfalls bei Bauprojekten in der Innenstadt gefunden worden. Keramikscherben kann man in Kisten lagern. Aber doch nicht Knochen und Skelette. Das sieht die Mehrheit im Ausschuss so. Rechtsreferent Ulrich Pfeifer ergänzt in der Sitzung des Hauptausschusses spontan den Beschluss: Die Gebeine sollen bestattet werden. Ein Problem ist gelöst.