Thomas Kappauf trägt Hut. Strohhut. Mit Feder. "Sieht ein bisschen nach Gärtner aus", sagt er und lacht. Für den Termin mit unserer Zeitung am Pavillon des bayerischen Umweltministeriums in der Nähe des Gourmetkabinetts wird improvisiert. Und improvisiert. Die Fahne muss auf jeden Fall noch ran an den Pavillon, sagt Kappauf. "Umweltbildung.Bayern" steht drauf. Das ist deshalb wichtig, weil Kappauf und seine Kollegen von den sieben anerkannten Umweltstationen in Oberfranken, der Lindenhof ist eine davon, "Flagge zeigen auf der Landesgartenschau", wie es Kappauf formuliert. "Oberfranken ist gut besetzt, was die Umweltstationen angeht. In ganz Bayern gibt es 50." Dazu kommen die Umweltbildungseinrichtungen, die beispielsweise von Freiberuflern betrieben werden. Der Lindenhof, sagt Kappauf, gehört zu den 130 Bildungseinrichtungen, die das Qualitätssiegel der Umweltbildung tragen, dass es seit etwa zehn Jahren gibt.