Dass die Zielsetzung von FSV-Trainer Jörg Pötzinger, „etwas Zählbares mitnehmen“, alles andere als vermessen ist, zeigt vor allem die Partie vor Wochenfrist. Einen 0:2-Rückstand in Fürth hatte der Aufsteiger durch Guido Menzels spätes Tor zum 2:2 ausgeglichen, der Punkt schien zum Greifen nah. Dann aber kam die Nachspielzeit, und Dennis Reinholz riss die Prellmühler aus allen Träumen. Besonders bitter war, dass der Fürther 3:2-Siegtreffer nach Ansicht der Gäste regelwidrig erzielt worden war.