Die komfortable Ausgangsposition, vier Spieltage vor Toresschluss, alle Fäden selbst in der Hand zu haben, erarbeitete sich der FSV jüngst gegen Schwabach, als er einen 0:2-Pausenrückstand in einen 3:2-Sieg ummünzte. „Ich bin eigentlich ganz sachlich geblieben“, erinnert sich FSV-Trainer Jörg Pötzinger an seine offensichtlich Wirkung zeigende Halbzeitansprache. Denn nach dem Wechsel stand plötzlich eine andere FSV-Elf auf dem Platz. „In Hälfte eins war unsere Leistung nicht Landesliga tauglich. Ich habe dann einfach an die Ehre und an das Können der Jungs appelliert und ein paar kleine taktische Korrekturen vorgenommen.“