Das Spiel begann denkbar ungünstig für die Platzherren. Nach einem Schnitzer von Sebastian Knoblauch in der Vorwärtsbewegung bediente Marco Konradi seinen Kollegen Florian Schuberth mustergültig. Und der vollstreckte bereits in der dritten Minute eiskalt. Nach elf Minuten stand es 0:2: Röslaus Keeper Adrian Kießling lenkte einen satten Schuss von Konradi aus 25 Metern mit den Fingerspitzen an die Latte. Der Ball sprang vor Schuberths Füße, der zum 2:0 einschob. „Das frühe Tor hat uns natürlich in die Karten gespielt“, stellte nach dem Abpfiff ein zufriedener FSV-Trainer Jörg Pötzinger fest. „Allerdings hatten wir nach dem 2:0 einen Hänger und auch Glück, dass hier nicht der Anschlusstreffer gefallen ist.“