Trotz Spielerausfälle FSV hofft im Derby auf eine Wende

Zu diesem Duell wird es morgen nicht kommen: Der Saaser Alexander Süß, gegen den in dieser Szene aus dem Hinspiel (1:1) FSV-Keeper Tim Tscheuschner (rechts) klärte, fällt verletzt aus. Foto: Kolb Foto: red

Kann vielleicht das Stadtderby beim BSC Bayreuth-Saas (9.) am Sonntag um 15 Uhr die Wende für den auf Rang 16 postierten FSV Bayreuth in der Landesliga Nordost bringen? Viermal trat das Team von der Prellmühle im neuen Jahr bislang an, viermal gab es 1:2-Niederlagen.

 
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„Wir können momentan anscheinend nicht anders spielen. Gegen direkte Konkurrenten ist das natürlich besonders bitter. Wir müssen bald wieder auf den richtigen Weg kommen", sagt Trainer Bernhard Solter. Dabei hätte der FSV seiner Aussage nach am Ostermontag gegen die SpVgg Oberkotzau durchaus gewinnen können, habe nach einem trägen Anfang aber erst Mitte der ersten Hälfte ins Spiel gefunden. „Es war nicht gut, aber auch die zweite Halbzeit hat wieder uns gehört. Wir konnten unsere Möglichkeiten aber nicht so nutzen und sind am Schluss bestraft worden", so der Coach weiter.

Lerchenbühler sind gut drauf

Mit einer starken Leistung setzte sich der FSV in der vergangenen Saison in der Saas mit 4:0 durch. „Die Mannschaft ist durch die knappen Niederlagen verunsichert. Wenn wir gerade dort etwas holen, kann das eine befreiende Wirkung haben", hofft Solter auf eine Wiederholung. Doch die Lerchenbühler sind gut drauf, haben drei der vier Partien nach der Winterpause gewonnen. „Und die eine Niederlage war unglücklich. In unserer Situation ist es aber gegen jeden schwer. Die Mannschaft muss einfach alles abrufen, was in ihr steckt", fordert der FSV-Coach. Mit den verletzten Dominik Düngfelder und Christian Frank sowie dem rotgesperrten Matthias Gilgert fallen jedoch weitere Spieler aus. „Wir haben zurzeit die Seuche."

Den Saasern fehlen mit Sebastian Pritschet (Innenbandriss im Knie), Alexander Süß (Muskelbündelriss), Matthias Dadder (Kapselriss) und Christian Wölfel (Fleischwunde) vor allem die Offensivkräfte. Frederik Bergmann war mit einem Magen-Darm-Virus im Krankenhaus. Trotzdem hofft Trainer Armin Eck diesmal auf ein Derby auf Augenhöhe, auf der er beide Mannschaften auch sieht.


Eine ausführliche Vorschau lesen Sie in der Samstag-Ausgabe (6. April) des Nordbayerischen Kuriers. 

red/Foto: red

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