Feuchtwangen war der verdiente Sieger, über 90 Minuten zeigte der TuS die bessere Spielanlage. Gerade bei den Vorstößen über die Außenpositionen brachte er die FSV-Abwehr immer wieder in Verlegenheit. Die Stärke des Gegners erkannte auch der scheidende FSV-Trainer Bernhard Solter an. „Über zwei Spiele gesehen war Feuchtwangen in der Vorwärtsbewegung besser, zeigte mehr Biss und spielte aggressiver." Genau diese Aggressivität hatte er vor dem Spiel von seiner Mannschaft gefordert: Doch obwohl die Bayreuther nach dem 2:1-Hinspielerfolg vor dem Heimspiel alle Trümpfe in der Hand hatten, wirkten sie in der Angangsphase verunsichert.