FSV Bayreuth prüft den Tabellenführer

 Foto: red

Das wird ein echter Prüfstein für den Nordost-Landesligisten FSV Bayreuth: Der misst sich am Sonntag um 18.30 Uhr nämlich mit dem Tabellenführer SpVgg SV Weiden, der noch keinen Zähler abgegeben hat.

 
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Was man von diesem Gegner zu halten hat, ist dem Bayreuther Trainer Bernhard Solter bestens bekannt: „Ich kenne fast alle Spieler und auch ihre Klasse. Sie sind schon übermächtig, haben einen Riesenetat und sind ausgeglichen besetzt. Und dank ihrer Qualität gewinnen sie auch schlechte Spiele“, sagt der Oberpfälzer. Dennoch habe er keine Angst: „Sie müssen erst einmal zu uns kommen. Wir werden sie so lange wie möglich ärgern. Wenn wir dann trotzdem verlieren, ist es auch kein Beinbruch.“

Noch immer ist auch der ASV Pegnitz (4.) unbesiegt. Trainer Detlef Hugel hätte nichts dagegen, wenn die Serie auch noch am Samstag nach dem Heimspiel gegen den FC Vorwärts Röslau (16 Uhr) Bestand hätte. Der hat zuletzt dreimal hintereinander den Kürzeren gezogen und steht als Tabellenvierzehnter am Rand der Abstiegszone dementsprechend unter Zugzwang. „Das macht unsere Aufgabe nicht unbedingt leichter“, gesteht Hugel.

Vier Spiele ohne Niederlage weist nun auch der TSV Neudrossenfeld auf – die Formkurve zeigt weiter nach oben. Das wollen die Grünweißen auch am Samstag um 16 Uhr beim Tabellenneunten SV Etzenricht unter Beweis stellen.

Gleichzeitig trifft der BSC Bayreuth-Saas beim FC Burgkunstadt auf die einzige Mannschaft, die bislang noch kein Spiel gewonnen hat. BSC-Trainer Armin Eck ist allerdings bewusst, dass dieser Tabellenstand sehr trügerisch ist. Dass sich der FC Burgkunstadt bislang in der Tabelle unter Wert verkauft hat, zeigte sich am vergangenen Wochenende, als er beim Tabellendritten SG Quelle Fürth erst in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer zum 2:2 hinnehmen musste. „Burgkunstadt ist eine gestandene Landesliga-Mannschaft. Vor der Saison haben sie eine Reihe von neuen Leuten bekommen – auch sehr gute –, die sich noch finden müssen. Sie sind körperlich robust und kampfstark“, lässt sich der Saaser Coach nicht vom drittletzten Platz des Gegners täuschen.

red/Symbolbild: pa


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