Auch Richard Strehl vom Coco Bongo aus Dietersburg will sich nicht beschweren. Mit Labyrinth und Spiegelkabinett ist er zum ersten Mal mit Sonja Kollmann beim Frühlingsfest dabei. "Wir können erst nach zehn Tagen Bilanz ziehen", sagt Strehl und ist froh, dass es keinen Dauerregen gibt. "Montag war aber bisher der beste Tag."
Geld ist am Monatsende knapp
Das Happy Monster wird von Patricia Zinnecker aus Straubing dirigiert. "Das Wetter ist leider immer ein Risiko", sagt die Chefin des Fahrgeschäfts. Nach der Vorhersage könne man in diesem Jahr nicht gehen. "Im Frühling haben wir bisher selten Glück gehabt", sagt Zinnecker, die bereits mehrmals in Bayreuth auf dem Frühlingsfest zu den Anbietern gehörte. Sie hat den Eindruck, dass in diesem Jahr die Auswärtigen fehlten. Und auch das Monatsende trage womöglich dazu bei, dass mancher ein wenig mehr aufs Geld achte und daheim bleibe. Das Frühlingsfest sei jedoch eine Institution mit gepflegten Geschäften, einem großen Essensangebot und einer Hütte der Vereine. Daher appelliert sie an die Bayreuther, das Angebot zu nutzen.
Abgerechnet wird am Sonntag
Ähnlich wie die Schausteller beurteilt Jan Kempgens von der Bayreuth Marketing und Tourismus GmbH die ersten drei Tage. "Der Sonntag war zu kalt und abends ist es noch zu frisch", sagt Kempgens. Dennoch sei er als Veranstalter besonders mit dem Montag "sehr zufrieden". Besucherzahlen könne er nicht nennen, die Gäste verteilten sich eben über die zehn Veranstaltungstage. Die Mischung beim Angebot passe, sagt Kempgens: "Abrechnen können wir erst am Sonntag."