Absturzgitter werden errichtet
Jugendliche eines Workcamps – zehn Männer und Frauen aus der Türkei, Japan, Taiwan, Ukraine und Serbien arbeiten unter Federführung von Margit Dippold vom Stadtmarketing gerade an vier Projekten im Schwimmbad. Zusammen mit Mitarbeitern des Bauhofs wird gleich neben dem Beachvolleyballfeld eine Boulefeld errichtet. Absturzgitter werden am Hauptgebäude errichtet und die Betonwand darunter bekommt einen neuen Anstrich. „Das Graffiti, das vorher an der Wand war, war von 2001. Das hatte einfach nicht mehr gepasst“, erklärt Dippold mit dem Farbroller in der Hand. Und drei hölzerne Liegebänke, die bereits im Bauhof stehen, werden auch aufgestellt. Die Schwimmmeisterin in Aushilfe, Karin Dippold, die mit Jugendlichen und Mitarbeitern des Bauhofs die Boulebahn baut, auf die Frage nach dem Sanierungsbedarf: „Natürlich gibt es den bei solch einem alten Bad. Manche Fliesen sind vom Chlorwasser und dem Frost locker. Auch die Wärmetechnik müsste modernisiert werden, und auf den Wegen stehen manche Pflastersteine heraus. Das birgt natürlich Stolpergefahr. Aber ich sehe es auf keinen Fall so, dass es so schlimm wäre, dass es deswegen kurz vor einer Schließung stünde. Das überhaupt nicht. Dafür ist es einfach zu schön.“
Schwimmbad erhalten
Einig sind sich eigentlich alle, dass das Schwimmbad sanierungsbedürftig ist, aber auch dass es erhalten werden muss – solange es eben geht. Und Meyer bringt es auch auf den Punkt: „Betzenstein braucht ein Schwimmbad. Punkt.“