Frau tot in Prostituierten-Wohnung

Foto: Patrick Seeger/dpa Foto: red

In einer Prostiutierten-Wohnung ist Mittwochfrüh um 03.00 Uhr eine Frau tot aufgefunden worden. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg leitete umgehend umfangreiche Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes ein. Bislang gibt es keinen Tatverdächtigen.

 
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Bei dem Opfer handelt es sich um eine 33-jährige Frau mit rumänischer Staatsangehörigkeit, die nach ersten Erkenntnissen als Prostituierte gearbeitet hat. Aufgrund der Gesamtumstände am Tatort ermittelt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen eines Tötungsdeliktes.

Trotz sofort eingeleiteter umfangreicher Ermittlungen gibt es bislang keine Person gegen die sich ein Tatverdacht richtet. Zur Klärung der genauen Todesursache ist bereits für den heutigen Mittwochnachmittag eine rechtsmedizinische Untersuchung des Leichnams in Erlangen angesetzt.

3-D-Scanner soll helfen

Noch in den Nachtstunden begannen Ermittler des Fachkommissariates K1 zusammen mit Spezialisten der Spurensicherung und einem Rechtsmediziner mit der Aufklärungsarbeit, durch erste Befragungen und Vernehmungen sowie einer umfangreichen Spurensicherung am Tatort. Dazu wird im weiteren Verlauf auch ein 3-D-Scanner des Bayerischen Landeskriminalamtes eingesetzt. Die Kripo Regensburg richtete noch am Mittwochvormittag eine Ermittlungsgruppe zur Aufklärung der Tat ein.

Die Ermittler hoffen auch auf sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Passanten oder Anwohner, die Angaben zu Personen oder Fahrzeugen machen können, sind dringend aufgefordert, sich mit der Kriminalpolizei Regensburg unter der Tel.-Nr. 0941/506-2888 oder mit einer anderen Polizeidienststellen in Verbindung zu setzen. Auch Wahrnehmungen, die persönlich als unwichtig eingestuft wurden, können wichtige Bausteine in der Ermittlungsarbeit darstellen.

red

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