Ober- gegen Mittelfranken in der Bayernliga: Zum Derby empfängt der EHC Bayreuth am Freitag um 20 Uhr den Höchstadter EC im Bayreuther Eisstadion.
Zwar geht das Heimteam als Favorit in die Partie, aber auf die leichte Schulter sollten die Bayreuther den bislang besten Aufsteiger der Liga (Rang sechs) nicht nehmen.
Für EHC-Trainer Sergej Waßmiller ist diese Platzierung keine Überraschung: „Höchstadts Team ist eine eingeschworene Gemeinschaft und sehr ausgeglichen besetzt. Wir wissen, was auf uns zu kommt.“ Höchstadt hat seine Aufstiegsmannschaft zum großen Teil gehalten und unter anderem mit dem oberligaerfahrenen Petr Gulda und dem dänischen Junioren-Nationalspieler Oliver Dam noch verstärkt. Der Kern der Mannschaft setzt sich aber aus Routiniers zusammen.
In der Defensive zieht Offensiv-Verteidiger Daniel Sikorski (fünf Tore/ sechs Vorlagen) die Fäden. Im Sturm müssen die Bayreuther vor allem auf Jan Michalek (4/6) und Spielertrainer Daniel Jun (4/11) achten. Der Topscorer der Höchstadter ist in Bayreuth kein Unbekannter: Vier Spielzeiten stand er für den damaligen Oberligisten ESV auf dem Eis. Sicher ein besonderes Spiel für den ehemaligen Publikumsliebling.
Aber auch beim Topscorer der Bayreuther, Michal Hlozek, ist die Vorfreude auf diese Partie groß. Bevor er zu Beginn der Vorsaison zum EHC wechselte, spielte er fünf Jahre für den Höchstadter EC. Hlozek kann in der Partie gegen seinen Ex-Verein wieder auf die Unterstützung seines Sturmpartners Michal Bartosch zählen, dessen Sperre abgelaufen ist. Zudem haben einige Spieler ihre Verletzungen auskuriert, so dass Waßmiller wieder aus dem Vollen schöpfen kann: „Ich werde wieder drei Verteidigerpaare und vier Sturmreihen aufbieten.“ Tiefer lässt sich der Coach aber nicht in Karten blicken, aus der genauen Zusammenstellung macht er noch ein Geheimnis.
Einen ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (26. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.
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