Antrag des CSU-Stadtrats Bruno Hauck Forensiker-WG: Die Verwaltung entscheidet

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Die erwartete Diskussion um das Forensiker-Wohnhaus in der Friedrich-von-Schiller-Straße ist ausgefallen: Auf Antrag des CSU-Stadtrats Bruno Hauck muss die Verwaltung jetzt entscheiden.

 
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Hauck hatte in der Bauausschuss-Sitzung am Dienstagnachmittag gesagt, er sehe den Bauausschuss als nicht zuständig für diese Angelegenheit an. Zudem sei es nicht nachvollziehbar, wie der Bauwerber - der Verein Kontakt - wegen des aus Haucks Sicht baurechtlich unproblematischen Anbaus von Balkonen und einer Umnutzung des Erdgeschosses zum Büro mehr als ein halbes Jahr auf die Genehmigung warten müsse.

Verwaltung würde entscheiden

Stadtdirektor Ulrich Pfeifer sagte, dass die Verwaltung kein Problem habe, die Entscheidung zu treffen, wenn der Ausschuss das wünsche. Er stellte in Aussicht, dass „die Baugenehmigung in den kommenden Tagen“ das Rathaus verlassen werde, so, wie er es den Stadträten angekündigt habe.

Der Bauausschuss stimmte mehrheitlich – nur Christa Müller-Feuerstein (SPD) hatte die Zustimmung verweigert – für den Antrag Haucks, den Punkt von der Tagesordnung zu nehmen.

Foto (Archiv): Gulda


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