In den vergangenen Jahren ist in Immenreuth einiges schief gelaufen: Die Gesellschafter der Ferienstätte haben über wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Sorgen der Menschen vergessen. Und ihre Gegner haben das genutzt, um Stimmung zu machen.
In Immenreuth ist einiges schief gelaufen. Doch dank einer klugen Entscheidung des Bürgermeisters scheint jetzt alles besser zu werden. Wenn ein paar Bedingungen erfüllt sind.
In den vergangenen Jahren ist in Immenreuth einiges schief gelaufen: Die Gesellschafter der Ferienstätte haben über wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Sorgen der Menschen vergessen. Und ihre Gegner haben das genutzt, um Stimmung zu machen.
Doch nun hat Bürgermeister Heinz Lorenz etwas Kluges getan: Er hat die beiden Komplexe getrennt. Weil die Unterbringung von Flüchtlingen mit der Einstellung zu den Gesellschaftern nichts zu tun hat. Deshalb war es auch nur auf den ersten Blick ein Affront, Peter Merkl und Alfred Schuster nicht zur Bürgerinformation einzuladen. Auf den zweiten Blick ist es der Versuch, Information und Emotion zu trennen.
Und der Plan scheint aufzugehen: Die Immenreuther sind zwar skeptisch, doch offen feindselig sind die wenigsten. Es könnte also doch noch klappen mit der Integration. Wenn sich alle zusammenreißen: Die Gesellschafter müssen mit dem Erreichten zufrieden sein. Die Bürger müssen sich ihren Vorurteilen stellen. Und die Scharfmacher müssen endlich Ruhe einkehren lassen.