Alle DSV-Schwimmer, die bei den deutschen Meisterschaften in Berlin Anfang Mai die EM-Norm unterboten haben, mussten in Essen um 1,5 Prozent höhere Richtzeiten im Finale erreichen und zugleich im Finale Platz eins oder zwei erreichen.
Florian Vogel hat es geschafft: Der gebürtige Bayreuther bewies auch beim Überprüfungswettkampf des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) in Essen seine starke Form und qualifizierte sich für die Europameisterschaften in Berlin (13. bis 24. August).
Alle DSV-Schwimmer, die bei den deutschen Meisterschaften in Berlin Anfang Mai die EM-Norm unterboten haben, mussten in Essen um 1,5 Prozent höhere Richtzeiten im Finale erreichen und zugleich im Finale Platz eins oder zwei erreichen.
Vogel (Jahrgang 1994), der für SG Stadtwerke München startet, gelang auf der 400 m-Freistil-Strecke beides. Zunächst qualifizierte er sich als Drittschnellster mit der Zeit von 3:54,97 Minuten für das Finale. Dort steigerte er sich erneut und schlug als Zweitplatzierter hinter Clemens Rapp (Heidelberg) nach 3:52,74 Minuten an. Beide Schwimmer unterboten die geforderten Normzeiten deutlich und sicherten sich so ihre Einzelstarts bei der Europameisterschaft.
Auch auf der 800 m-Freistil-Strecke beendete Vogel das Rennen als Zweitplatzierter (8:04,45 Minuten), am letzten Wettkampftag erreichte er im 200 m-Freistil-Finale Platz fünf (1:50,98 Minuten).