Die Gemeinderäte, die mit nein zu den Plänen und mit ja für den Brückenabbruch stimmten, haben das nicht aus Jux und Tollerei getan, klar. Es gibt in der Bevölkerung kritische Stimmen zu den Bauvorhaben am Fichtelsee. Doch ein gewählter Volksvertreter darf, ja muss so abstimmen, wie er es langfristig (!) zum Wohle des Ortes und der Menschen für richtig hält. Und um dies tun zu können, muss der Gemeinderat das vollständige Bild haben. Und es ist unverkennbar, dass Bürgermeister Georg Ritter seinem Gemeinderat nicht alle relevanten Informationen gibt. Anders ist zum Beispiel die Diskussion um den Standort des Wasserwachthauses nicht zu erklären. Auch der Inhalt aller aktuellen Brückengutachten ist dem Gemeinderat nicht bekannt.