Der Prozess geht weiter Fichtelberg: Letzte Chance auf Einigung

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Diese Richter entscheiden, ob Badbetreiber Heinz Steinhart etwa 1,5 Millionen Euro an die Gemeinde Fichtelberg zahlen muss: Karl Schommatz, der Vorsitzende Richter Leonhard Riegel und Marina Urselmann (von links). Foto: red

Bewegung im festgefahrenen Fichtelberger Thermenstreit: Am 5. Juni treffen sich die Parteien vor dem Oberlandesgericht in Bamberg. Das Gericht will herausfinden, ob es noch eine kleine Chance auf Einigung gibt.

 
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"Ich freue mich, dass es weitergeht", sagt José-Ricardo Castro-Riemenschneider (CSF), Fichtelbergs Bürgermeister. „Leider sind alle Versuche ins Leere gelaufen", sich mit Badbetreiber Heinz Steinhart zu einigen. Der soll sich geweigert haben, der Gemeinde Akten zu überlassen. Steinhart widersprach. Er habe sehr wohl Akteneinsicht gewährt. Er hatte schon vor längerer Zeit von einem "Scheitern der Verhandlungen" gesprochen. Von dem Gerichtstermin im Juni hat er vom Kurier erfahren. Es geht um die Forderungen in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro, die Fichtelberg von Steinhart für unter anderem angeblich entgangene Pachtzahlungen fordert.

Weiter geht auch ein anderer Streit Steinharts: der mit der Versicherung um die Auszahlung eines Teilbetrags von sechs Millionen Euro. Die Gothaer mit Sitz in Köln bestätigte inzwischen, dass eine Klage von Steinhart vorliege. Und dass sie sich gegen diese verteigen werde. Der Prozessbeginn ist noch unbekannt.

Ausführlicher Artikel folgt im Laufe des Tages.

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