Anbau statt Neubau
Neubau nein, Anbau ja. Der wäre wichtig, sagte Georg Düngfelder, der Vorsitzende der Wehr. Weil man dort allerlei Ausrüstungsgegenstände lagern könnte, die im Moment Platz wegnehmen für ein größeres Einsatzfahrzeug. Und, so Kommandant Albert, weil man eine Unterstellmöglichkeit braucht für ein Mehrzweckfahrzeug, „das wir von einer befreundeten Feuerwehr geschenkt bekamen und das wir zurzeit restaurieren“.
Erst muss das Grundstück her
Doch das habe Zeit, sagte Düngfelder. Denn: „Was uns auf den Nägeln brennt, ist das neue Fahrzeug und der Erwerb des Grundstücks nebenan für einen möglichen Anbau.“ Letzteres lässt sich wohl innerhalb der nächsten Wochen auf die Beine stellen, meinte dazu Bürgermeister Edmund Pirkelmanan. Wenn die Wehr beim Anbau kräftig „Hand- und Spanndienste leistet“, könne die Stadt sicher das Material zur Verfügung stellen. Und das Thema LF 10 werde dann auf der Tagesordnung einer der ersten Stadtratssitzungen im neuen Jahr erscheinen.
Wehr zahlt mit
Wobei Kommandant Albert zusagte: „Wir können uns gut vorstellen, uns da finanziell zu beteiligen.“ Schließlich habe die Wehr schon in den vergangenen acht Jahren über 20.000 Euro in die eigene Ausrüstung investiert. Auch das kam bei den Stadträten gut an.