Feuerwehr warnt vor Eichenbefall

Raupen des Eichenprozessionsspinners kriechen auf einem Baumstamm entlang Archivfoto: Bernd Settnik/dpa Foto: red

In den Eichen am Grillplatz des Sportplatzes hatte sich der Eichenprozessionsspinner breit gemacht. Das berichtet die Neudrossenfelder Feuerwehr auf ihrer Homepage. Der Kreisbrandmeister ließ sie abnehmen.

 
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Für den Menschen gefährlich sind die Haare des dritten Larvenstadiums, heißt es dort. Dieses ist in der Regel in den Monaten Mai und Juni. Die Larven hielten sich auch Kleidung und Schuhen und lösten bei Berührungen toxische Reaktionen aus. Besonders gefährlich sei das Einatmen der Haare des Eichenprozessionsspinner. Auf Anforderung der Gemeinde habe Kreisbrandmeister Thomas Hoffmann die Nester entfernt. Es könne jedoch nicht ausgeschlossen werden dass sich noch weitere Populationen in den Eichen befinden."Geben die deshalb acht, wenn sie sich mit Kindern oder Hunden in diesem Gebiet aufhalten oder meiden sie es komplett", rät die Feuerwehr.

Bürgermeister Harald Hübner zufolge habe ein Spaziergänger die Gemeinde auf die Nester aufmerksam gemacht. "Bisher haben wir nicht mehr gefunden, aber es ist nicht auszuschließen, dass sich weitere ausgebreitet haben." In Altdrossenfeld gebe es an einer Eiche immer wieder Probleme mit dem Schädling. ue

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