Feuerwehr: Arbeiten am Neubau fortgesetzt

Von Otto Pilz
Der erste Stahlträger für das Feuerwehrgebäude wurde am Mittwoch gesetzt. Bis zum Sommer nächsten Jahres soll das neue Feuerwehrdomizil bezugsfertig sein.⋌Foto: Otto Pilz Foto: red

Nach vielen Wochen Stillstand wurden am Montag die Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus im Industriegebiet Ost wieder aufgenommen. Eine Metallbaufirma aus Fürth hat am Mittwochnachmittag mit Hilfe eines Kranes den ersten Stahlträger in der Bodenplatte des Neubaus verankert.

 
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Laut Planung soll bereits im Sommer des nächsten Jahres das rund 3,5 Millionen Euro neue Domizil für den Fuhrpark der Stützpunktwehr und die Ausbildung der aktiven Feuerwehrmitglieder in Betrieb genommen werden. Das neue Domizil der Feuerwehr wird die marode, über 40 Jahre alte Unterkunft an der Oberen Markstraße ablösen.

Der Stahlbau soll fast 60 Meter lang und über 20 Meter breit werden. Er wird bis zu elf Fahrzeugen Platz bieten. Der Eigenanteil der Marktgemeinde an den Baukosten liegt bei rund 2,7 Millionen Euro. Es ist damit derzeit das größte Bauvorhaben. Zusammen mit der römisch-katholischen Kirchengemeinde wurde bereits im Vorfeld der Planung (der Kurier berichtete) eine für beide Seiten tragbare Lösung gefunden, die sowohl den Bedürfnissen der Brandschützer als auch jenen der Kirchgänger entgegenkommt. So wird das Feuerwehrhaus weiter weg von der Kirche gebaut als in den ersten Entwürfen vorgesehen war. Außerdem erhält das Gebäude keinen Trockenturm für Schläuche, sondern eine 20 Meter hohe Übungswand, die von der Kirche aus gesehen auf der Rückseite des Feuerwehrhauses stehen und deshalb keine „Konkurrenz zum Kirchturm darstellen soll.

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