Sense bleibt auch nach Ende seiner Amtszeit im Boot
Wenn die Fassade rings ums Festspielhaus saniert ist, geht es innen weiter: Elektrik, Brandschutz, bauliche Probleme. Insgesamt rechnet Sense mit weiteren fünf bis sechs Jahren Sanierung. Immer zwischen 1. September und Ende April mit Puffer bis Ende Mai. 30 Millionen Euro waren einmal als Gesamtrahmen für die Sanierung veranschlagt. Heinz-Dieter Sense (77), der als kaufmännischer Direktor nach Ende der jetzt kommenden Festspielzeit ausscheidet, wird den Festspielen für die Sanierung jetzt erst einmal weiter zur Verfügung stehen, wie er auf Nachfrage sagt. Er unterstütze seinen Nachfolger Holger von Berg in der Aufgabe. "Ich bin da gerne und auch sehr engagiert dabei." Und: "Ich habe mich da sehr gut einarbeiten können, kenne inzwischen jedes Loch in diesem Haus." Zudem werde es nach der Sanierung der Fassade erst richtig knifflig, wenn es im Innenraum ans Eingemachte gehe. "Da muss man noch richtig viel Gehirnschmalz reinstecken, um all die Probleme zu lösen."
So wurde unter dem Zeltdach gebaut
Bildergalerie: Das Festspielhaus im Wandel der Zeit
Die durchgetaktete Baustelle Festspielhaus