Wie läuft es bei der Sanierung des Festspielhauses? Am Mittwoch um 12 Uhr informiert die Bayreuther Festspiele GmbH über den Stand der Bauarbeiten und wie es weitergeht.
Ein Festspielhaus ohne Gerüst ist für die Bayreuther längst zum ungewohnten Anblick geworden. Mehr als zwei Jahre war es bereits eingerüstet, um zu verhindern, dass Teile der Fassade abbröckeln und Passanten gefährden. Fotoplanen kaschierten den Anblick, doch zwischenzeitlich hat ein Baugerüst das Gerüst mit den Fotoplanen abgelöst.
Die Fassadensanierung ist der erste Schritt zur Generalsanierung des Bayreuther Festspielhauses. Wie berichtet wird die Sanierung der Hülle des Hauses, nach aktuellem Stand, rund fünf Millionen Euro kosten. Insgesamt gehen Schätzungen von etwa 30 Millionen Euro aus. Die Kosten für die Bauarbeiten tragen der Bund, der Freistaat, die Stadt Bayreuth und die Mäzenatenvereinigung Gesellschaft der Freunde von Bayreuth.
Die Festspielleitung rechnet mit einer Bauzeit von bis zu acht Jahren.
Über den Baufortschritt berichtet der Nordbayerische Kurier später an dieser Stelle.
mcf/dpa
