Bayreuther Talent startet bei Mannschafts-EM in Rumänien für Deutschland Fedor Richter im Nationalteam

Auf dem Sprung zur Europameisterschaft: Fedor Richter vom TC Grün-Weiß Bayreuth wurde für das deutsche U 12-Team nominiert. Foto: Florian Wiedemann Foto: red

Ein Bayreuther gehört zu den besten deutschen Spielern in seiner Altersklasse. Fedor Richter vom TC Grün-Weiß Bayreuth vertritt den Deutschen Tennis Bund (DTB) in der Vorrunde der Team Europameisterschaften der U 12.

 
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Zusammen mit den beiden Bayern Maxi Homberg und Maxi Rehberg wird er vom 23. bis 26. Juni in Targoviste (Rumänien) versuchen, die Qualifikation für die Endrunde in Antalya (Türkei) zu erreichen. Das Team Deutschland misst sich in seiner Gruppe mit Bulgarien, Frankreich, Ungarn, Moldawien, Rumänien, Serbien und Slowenien. Insgesamt nehmen 32 Nationen in vier Gruppen an der EM teil. Die zwei Gruppenersten qualifizieren sich jeweils für die Endrunde.

„Wir sind in der vermeintlich stärksten Gruppe und die Jungs müssen ihre beste Leistung abrufen, um sich für die Endrunde zu qualifizieren“, mahnt Oliver Richter, Vater und Trainer von Fedor.

Als Elfjähriger oberfränkischer Meister der U14

Nominierungskriterien waren die Ranglistenposition und die Turnierergebnisse im Winter 2014/15. Als Nummer zwei der deutschen Rangliste mit stark aufsteigender Tendenz hatte Richter einen wichtigen Schritt in Richtung Team-Europameisterschaft gemacht. Dazu kamen der oberfränkische Meistertitel in der Altersklasse U 14 als Elfjähriger, der Sieg bei den inoffiziellen deutschen Meisterschaften in Leimen, ein zweiter Platz beim Süd-West-Circuit in Nürnberg und gute Leistungen bei den Tennis Europe-Turnieren in Rakovnik, Padua und Triest.

Zudem überzeugte der Bayreuther auch beim DTB-Lehrgang im Bundesleistungs-Stützpunkt in Stuttgart-Stammheim unter der Leitung von Bundestrainer Peter Born. Dankbar zeigt sich Oliver Richter gegenüber der Schule seines Sohnes: „Fedor hat sich die Nominierung redlich verdient. Ohne die großzügigen Freistellungen des WWG wären diese Leistungen aber nicht möglich gewesen.“

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