Kurz nach 13 Uhr bereits war ausgelöffelt. Vom THW-Erbseneintopf – der das Mittagsläuten nicht mehr erlebte, bis hin zur Tomatensuppe und thailändischen Hühnersuppe. Bereits um 10.30 Uhr stellten sich die ersten Suppenfreunde an. Die Aufbauarbeiten waren gerade so beendet. Und dann wurden die Schlangen immer länger. Rund um das Winterdorf unter dem großen Suppentagsbanner, sah man überall an den Tischen Menschen, die sich mit einer heißen Suppe wärmten. Irene Spörl aus Bayreuth ließ es sich dreimal schmecken. Nach der Albanischen Bohnensuppe gab es Möhren-Ingwersuppe. Und danach noch die Süßkartoffel-Orangensuppe. Allesamt waren sehr lecker, lobt sie, „nur ein wenig schärfer hätt’s schon sein können.“ Den Suppentag kennt Irene Spörl schon lange und hält ihm die Treue. „Ich hab schon immer in die Zeitung g'schaut, um es nicht zu versäumen. Als Alleinstehende kocht man ja auch nicht so viel, und da ist es toll, wenn man so viel Verschiedenes probieren kann.“