Fast 80 Anrufe zu Peggy

Peggys Gedenkstein. Foto: Archiv/dpa Foto: red

Sowohl über das bei der Soko Peggy geschaltete Hinweistelefon als auch im Zuge der Sendung Aktenzeichen XY sind Anrufe zum Fall Peggy eingegangen. Die Ermittler der Sonderkommission befassen sich derzeit mit der Bewertung und Abarbeitung der Hinweise, von denen einige Anlass zu weiteren Prüfung geben.

 
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Indes dauern die anderen bislang angestoßenen Ermittlungshandlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft an.

Nach dem Fund der sterblichen Überreste des seit 2001 verschwundenen Mädchens hat das Polizeipräsidium Oberfranken die bei der Kripo Bayreuth bestehende Ermittlungsgruppe zur Soko Peggy erweitert.

Fundort soll neue Hinweise bringen

Neben den bislang durchgeführten kriminalpolizeilichen Maßnahmen setzen die Ermittler von Polizei und Staatsanwaltschaft auch gezielt auf Hinweise aus der Bevölkerung. Mit der Schaltung eines Hinweistelefons und dem Aufruf in der Sendung Aktenzeichen XY sollen insbesondere Erkenntnisse und Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Fundort in die weiteren Ermittlungen eingebracht werden.

Abgleich mit vorhandenen Hinweisen

Seit der Veröffentlichung des Hinweistelefons am Dienstag nahmen die Ermittler bislang annähernd 80 Anrufe entgegen. Diese Hinweise werden von den Ermittlern inhaltlich bewertet und bei erkennbaren Zusammenhängen schließen sich weitere Befragungen und Vernehmungen sowie Abgleiche mit bislang vorliegenden Erkenntnissen an.

Die Soko Peggy weist darauf hin, dass Hinweise weiter unter der Telefonnummer 0921/506-1414 entgegen genommen werden.

red

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