Das Erreichte lässt Rein mit gutem Gewissen einen Strich unter sein ehrenamtliches Engagement als Vorsitzender beim EVP ziehen. Von einem „Hinschmeißen“ könne nach rund zehn Jahren Verantwortung keine Rede sein. Zweifellos stehe der EVP aber vor Herausforderungen, die auch künftig den vollen Einsatz der Führungscrew und insbesondere der Vorsitzenden erfordern, um den Verein voranzubringen. Der noch amtierende Vorsitzende unmissverständlich: „Leider kann ich nicht mehr das leisten, was momentan für den Verein nötig wäre. Daher soll eine neue Vorstandschaft mit frischer Energie an die Dinge herangehen.“
Rein will seine Aufgaben bis zum Ende der Amtszeit mit vollem Einsatz ausführen und bei der Suche nach neuen Verantwortlichen tatkräftig unterstützen. Die Ausrichtung für die nächste Saison 2017/18 sollte dann aber möglichst bald von einem neuen Vorstand mitgetragen werden.
Der abschließende Appell gilt Eissportfreunden, die bereit sind, die Tradition in Ppegnitz aufrecht zu erhalten: „Der EVP steht damit vor einem Umbruch, den es mit Unterstützung der beiden scheidenden Vorsitzenden zu meistern gilt, um der Eishockeytradition in Pegnitz eine würdige Fortsetzung zu geben. Dabei hoffen die Verantwortlichen auf die Bereitschaft von Personen, deren Interesse dem Pegnitzer Eissport gilt und die in verantwortlicher Position ihren Beitrag leisten möchten, die Geschicke des Vereins mit Unterstützung der erweiterten Führungsriege zu lenken.“