Insgesamt zahlten die bayerischen Bistümer nach Einführung der Praxis 686.500 Euro an 127 Antragsteller aus, die sich zur Anerkennung des erlittenen Leids an die katholische Kirche gewandt hatten, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Umfrage unter den 27 Diözesen in Deutschland. Bundesweit waren es 6,4 Millionen Euro an mehr als 1000 Antragsteller. Die höchsten Auszahlungen in Bayern leistete das Bistum Augsburg (194.000 Euro an 26 Antragsteller) vor Regensburg (158.500 Euro an 30 Antragsteller).