Weichen sollen noch vor Weihnachten gestellt werden Ein sportliches Ziel

 Foto: red

Die Bayreuther Vereine forcieren den Neubau eine Dreifachturnhalle. Bei einem Treffen haben Vereinsvertreter erstmals Gedanken ausgetauscht. Ergebnis: Gemeinsam mit der Stadt kann das Projekt gelingen.

 
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„Es ging darum zu klären, was wir wollen und was möglich ist“, sagt HaSpo-Vorsitzender Andreas Berghammer. „Alle waren sehr offen und auch kritisch.“ Am Gedankenaustausch waren Sportamtsleiter Christian Möckel, Wolfgang Lüdtke vom Stadtsportverband und Vereine beteiligt, die für ihren Spielbetrieb auf eine große Halle angewiesen sind.

So nahmen der BBC (Basketball), der RSV (Rollstuhlbasketball), der BSV (Volleyball), die BTS (Hockey, Volleyball), der Elefantenclub (Badminton) und HaSpo (Handball) am Gespräch teil. „Wir wollen nicht nur die Hand aufhalten, sondern der Stadt etwas zurückgeben“, fasst Berghammer zusammen. „Wir wollen bei der Finanzierung helfen.“ Wie diese Unterstützung aussehe, stehe aber noch in den Sternen. Jetzt müsse man kreativ werden und ein sinnvolles Konzept entwickeln, erst dann könne an Sponsoren herangetreten werden.

Geldgeber, die die SpVgg Bayreuth nach eigener Aussage bereits an der Hand hat. „Im Umfeld des Vereins gibt es eine Sponsorengruppe, die bereit wäre, eine neue Halle zu bauen“, sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Gruber. Dazu müssten zuvor allerdings der Bauort, die Größe und Ausstattung der Halle und ein Refinanzierungsmodell erörtert werden. Gruber schlägt vor, dass die Stadt die Halle langfristig anmietet. Mit diesem Vorschlag ist er bereits an Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe herangetreten. Die Antwort sei aber sehr zurückhaltend gewesen.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Freitagsausgabe (9. November) des Kuriers.

Symbolbild: dpa

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