Rainer Roth sieht den in Wiesbaden ansässigen Bundeswahlleiter als verantwortlich dafür an, dass er bei der kommenden Bundestagswahl für die CSU, nicht aber für deren Schwesterpartei CDU stimmen kann. Dies verletze das Recht auf freie Wahl. Über den Fall verhandelt das Verwaltungsgericht am Freitag. Der als Anwalt tätige Roth sagte, er rechne wegen Streitigkeiten über das Verfahren nur mit einer kurzen Verhandlung. Er will die Sache schlussendlich dem Bundesverfassungsgericht vorlegen.
Ein Franke will CDU wählen können
Redaktion 30.12.2016 - 10:35 Uhr