Lob vom sportlichen Leiter
Eine Platzierung, die ihm der sportliche Leiter der deutschen Kombinierer durchaus zutraut: „Wenn er einen Top-Wettkampf zeigt, ist das drin“, sagt der Wunsiedler Horst Hüttel. „Das wäre riesig für Paul. Aber im Endeffekt sind Platzierungen egal. Paul soll die Starts nutzen, um Erfahrungen zu sammeln. Er ist für uns eine Investition in die Zukunft.“
Und die hat auch Hanf selbst im Blick. Er sieht durch die Starts im Weltcup die Chance, sich nachhaltig beim Bundestrainer ins Gedächtnis zu bringen. „Wenn ich mich gut präsentiere, könnten auch meine Chancen steigen, dass ich nächste Saison vielleicht von Beginn an zum A-Kader gehöre. Das ist mein Ziel.“
Dann wären für den Warmensteinacher Starts wie in Oslo am Holmenkollen völlig normal. Doch vor seinem Debüt im Mekka des nordischen Skisports am 14. März schwingt schon eine Portion Respekt mit: „Ich bin da noch nie gewesen und am Holmenkollen sind ja immer sehr viele Zuschauer. Das wird aufregend.“