Pro Ausstellung ein Ordner, gefüllt mit Schriftstücken und Originalfotos. Die Plakate, die seine Schauen ankündigen, macht er mithilfe von Powerpoint selbst. Beigebracht hat er sich den Umgang mit diesem Programm ebenfalls selbst. „Es macht Freude, die Erinnerung zu wecken“, sagt Bayerlein. Rückmeldung bekommt er zu seinen Ausstellungen von den Besuchern durchaus.
Bei der letzten Schau hat er ein Gästebuch ausgelegt, das will er künftig immer machen. Er macht sich auch so viel Mühe, weil er findet, dass sich Pegnitz nicht verstecken braucht, „es gibt Sachen zu zeigen“. Geschichte sei vielfältiger als man denke.
Mitte Mai startet eine Schau zum Thema „Feste feiern in Pegnitz!“. Ab 17. September geht es im Bürgerzentrum, passend zum Lutherjahr, um das kirchliche Leben im evangelischen Pegnitz. Es wird die Entwicklung der evangelischen Kirche ab dem Jahr 1517 beleuchtet.
Zudem plant Andreas Bayerlein mehrere kleine Ausstellungen ab dem 20. Februar, die „kleine“ Jahrestage aus dem Jahr 2016 thematisieren: 1926 zum Beispiel fand die Uraufführung der Muffel-Festspiele auf dem Schlossberg statt, im selben Jahr wurde dort das Gefallenendenkmal errichtet. Eine weitere kleine Schau widmet sich der Einweihung des Aussichtsturms auf dem Schlossberg.