In der Bürgerversammlung 2015 hatte Werner Stahlmann gefragt, wer am Ortsausgang von Obernsees Richtung Truppach, das Aufschütten der Uferböschung durch große Gesteinsbrocken genehmigt hat. Stahlmann warnte damals. Der Bach wäre zu eng geworden, um größere Niederschlagsmengen abzuleiten. Das Wasser würde dann auf die Grundstücke in der Unteren Au und in die Keller fließen. Dann stelle sich die Frage, wer für den Schaden haftet. Stahlmann regte an, das Wasserwirtschaftsamt einzuschalten. Es könne nicht sein, dass der Ehrlichbach streckenweise nur noch 80 Zentimeter breit ist und dort nur noch ein Viertel seines Volumens habe, so Stahlmann.