Dem EHC genügte eine durchschnittliche Leistung, um die schwachen Gäste zu besiegen. Er musste nie ans Limit gehen. Beiden Teams war anzumerken, dass sie kurz vor dem Halbfinale kein Risiko mehr eingehen wollten. Konsequent geführte Zweikämpfe oder Checks waren absolute Mangelware. Die Verteidiger ließen den Gegenspielern viel Platz, den vor allem die technisch versierten Bayreuther Stürmer nutzten. Regelmäßig setzten sich Marcel Juhasz, Andreas Geigenmüller, Michal Bartosch und Dennis Thielsch mit Alleingängen in Szene. Zudem hatte der EHC in Michael Fendt einen stets anspielbaren und treffsicheren Mittelstürmer.