EHC-Trainer hat die Qual der Wahl

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Wird am Wochenende im bayreuther Tor stehen: Tim Siekmann. Foto: Mularczyk Foto: red

Die Qualifikation für die Zwischenrunde ist sicher, eine Verschnaufpause gönnt Sergej Waßmiller seinem Team zum Ende der Bayernliga-Hauptrunde aber nicht. Der Trainer des EHC Bayreuth will am Freitagabend (20 Uhr) im Heimspiel gegen den TEV Miesbach und am Sonntag (18 Uhr) im Spitzenspiel beim ERC Sonthofen zwei Siege.

 
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Zuversichtlich stimmt Waßmiller die Personalsituation: „Erstmals seit Wochen treten wir in Bestbesetzung an." Nur die Langzeitverletzten Christopher Maier und Patrik Schadt fehlen, zwölf Stürmer und acht Verteidiger stehen zur Verfügung. „Das ist natürlich ein Traum für jeden Trainer", sagt Waßmiller. Er kündigt an, dass er bei der Zusammenstellung der Blöcke „etwas herum basteln" wird. Auch die zuletzt gut harmonierenden ersten beiden Sturmreihen wird er verändern. „In der entscheidenden Saisonphase brauchen wir drei starke Reihen." Tiefer lässt sich der Trainer aber nicht in die Karten blicken.

Nur auf einer Position legt er sich fest: Im Tor steht Neuzugang Tim Siekmann. „Er hat gut trainiert und braucht jetzt Spielpraxis", erklärt Waßmiller. Gleiches gilt für Kevin Altmann, der ebenfalls sein Debüt im EHC-Trikot feiern wird. Ein halber Neuzugang ist Michal Hlozek: Nach seinem Kreuzbandriss und mehrwöchiger Pause wird er gegen Miesbach mit einer Spezialschiene auflaufen. „Er hat keine Schmerzen, aber natürlich noch jede Menge Trainingsrückstand", erwartet Waßmiller nicht zu viel von seinem Torjäger.


Einen ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (25. Januar) des Nordbayerischen Kuriers.

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