Wird Bädermann dann mit Förderlizenzspieler Marco Eisenhut das Torhüter-Duo bilden?
Waßmiller: Eisenhut wird in den Playoffs nicht für uns zum Einsatz kommen, da er am Mittwochabend im Kader seines Stammvereins steht. Damit ist Marco leider nicht mehr für den unterklassigen Verein spielberechtigt. Daran kann man nichts ändern, Marco steht eben beim ERC Ingolstadt unter Vertrag und nicht bei uns. Wir gehen mit dem Torhüter-Duo Bädermann/Hartung in die Playoffs und haben vollstes Vertrauen in die beiden.
Wie ist die Stimmung in der Mannschaft kurz vor Playoff-Start?
Waßmiller: Die Spieler sind heiß, fokussiert und halten die nötige Spannung. Alle geben Gas, ziehen voll mit und setzen die Vorgaben gut um. Dazu kommt auch eine Portion Lockerheit, die auch dazu gehören muss.
Der EHC geht als Favorit ins Duell gegen Deggendorf. Birgt das auch die Gefahr, den Gegner zu unterschätzen?
Waßmiller: Wir sind selbstbewusst genug, um die Favoritenrolle anzunehmen. In den Playoffs ist alles möglich. Ich bin zuversichtlich, dass die Mannschaft ihr bestes Eishockey abrufen wird und bis zum Umfallen kämpft. Das kann ich versprechen.
Alles ist möglich, was heißt das für den EHC in den Playoffs? Gibt es eine Zielvorgabe?
Waßmiller: Zunächst wollen wir das erste Spiel gewinnen, dann schauen wir weiter. Sollten wir die Serie gegen Deggendorf ohne Verletzte und große Strafen überstehen, schauen wir wieder weiter. Alles ist möglich heißt also, nichts ist ausgeschlossen. Aber ich fordere nicht, dass wir bis in die eine oder andere Runde kommen müssen. Aber klar ist: Wir wollen möglichst weit kommen.