Peißenberg nicht gerade der Lieblingsgegner EHC Bayreuth vor schweren Aufgaben

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Das wird eine Standortbestimmung für den EHC Bayreuth: Der Bayernligist gastiert am Freitag um 19.30 Uhr beim TSV Peißenberg, am Sonntag kommt der ECDC Memmingen um 18 Uhr ins Bayreuther Eisstadion.

 
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„Das sind sehr unangenehme Gegner“, sagt EHC-Trainer Sergej Waßmiller. Gerade in Peißenberg hat sich Bayreuth in den vergangenen Jahren stets sehr schwer getan. Klare Siege, wie der 5:2-Erfolg im Februar, waren die Ausnahme. Waßmiller erwartet auch am Freitag, dass der TSV im ersten Drittel „ordentlich Gas“ gibt. „Wir müssen sehr aggressiv spielen und sollten möglichst nicht in Rückstand geraten“, sagt Waßmiller. EHC-Stürmer Michael Fendt kann sein Team an diesem Wochenende noch nicht unterstützen, nach seiner Verletzung käme ein Einsatz zu früh. Patrik Schadt hat Probleme mit den Rippen und fällt ebenfalls aus.

Große Sorgen in der Abwehr

Noch mehr Kopfzerbrechen bereitet Trainer Waßmiller derzeit die Personalsituation in der Abwehr. Christopher Maier und Marco Zimmer fallen bekanntlich länger aus. Patrick Franz wird voraussichtlich am Freitag aus beruflichen Gründen fehlen und Marian Okonek kann wegen einer Hüftverletzung nicht auflaufen. Zudem steht hinter dem Einsatz von Denis Hermann (Rippenprellung) ein dickes Fragezeichen. Damit bleiben Waßmiller nur  noch drei fitte Defensivspezialisten. Und das gegen die Oberbayern, die im Sturm über Könner wie Martin Andrä – bislang mit vier Toren und zwei Assists TSV-Topscorer – , den Tschechen Milan Kopecký und den DEL-erfahrenen Martin Hinterstocker verfügen. Zudem ist Peißenberg diese Saison im heimischen Stadion noch ungeschlagen und feierte dabei zwei klare Siege (5:1 gegen Dorfen, 4:1 gegen Königsbrunn).


Einen ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (19. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.

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